Abfall – Recycling statt Verbrennung

Abfalltrennung – Recycling statt Verbrennen
Den Deutschen haftet der Ruf an, es bei der Abfalltrennung gerne einmal besonders genau zu nehmen und ein ausgetüfteltes Mülltrennsystem entwickelt zu haben, das genaue Vorgaben zur Müllsortierung enthält. Bei einem jährlichen Abfallaufkommen von über 400 Millionen Tonnen ist dies auch nicht verwunderlich. Entgegen des Klischees ergab eine Umfrage, das bis zu 40 % der Bevölkerung Fehler bei der Abfalltrennung machen. So landet der Plastikbecher schon einmal im Papiermüll und der eigentlich für Kunststoff vorgesehene Abfalleimer muss für Küchenabfälle herhalten.
 
Öffentliche Bereiche, Industrie und Handwerk, Büros oder Universitäten haben ihre je eigenen Systeme entwickelt, denn Müllsortierung und Mülltrennung sind in Deutschland häufig kommunale Angelegenheiten. So kann es schon einmal sein, dass es in Berlin eine Recyclingtonne gibt, die als Wertstoffsammler für Kunststoff u. ä. dienen, während am anderen Ende von Deutschland der gelbe Sack hierfür verwendet wird.
 
Und auch beim Recycling insgesamt besteht noch Nachholbedarf, immerhin existieren in Deutschland rund 68 Müllverbrennungsanlagen. Dabei ist Recycling ein zunehmend wichtiger Faktor für unsere Wirtschaft, denn Unternehmen gewinnen aus den in Empfang genommenen und aufbereiteten Wertstoffen wertvolle Materialien, die wieder in den Wirtschaftskreislauf gebracht werden können.
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Öffentliche Bereiche

Geht es um öffentliche Bereiche, stellt sich die Situation ähnlich dar. Leider nutzen viele Menschen nicht die Möglichkeit, zu einer Abfall-Sammelstation zu fahren und ihren Müll dort abzuladen, sondern entladen ihn schlimmstenfalls in der Umwelt.
 
Dieser schwarz entsorgte Abfall ist nicht nur aus Umweltschutzgründen abzulehnen – der von uns weggeworfene Zigarettenstummel oder Kaugummi löst sich schließlich nicht in Luft auf und belastet die Tier- und Pflanzenwelt. Sondern es bedeutet auch den Verzicht auf wertvolle Stoffe, die in einem Wertstoffsammler wie einer Recyclingtonne besser aufgehoben wären. Wenn es um öffentliche Bereiche wie Fußgängerzonen geht, bietet sich ein intelligentes Mülltrennsystem wie ein Sammelcontainer an, bei dem der Müll von einem je verschiedenfarbigen Abfalleimer in Empfang genommen wird. Eine solche Abfall-Sammelstation kann weiß, schwarz, aus Stahl oder in verschiedenen RAL-Farben lackiert sein. Andere öffentliche Bereiche erfordern individuelle Lösungen.
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Schulen und Universitäten

Ob Schulen oder Universitäten: Überall begegnen wir bis heute Tonnen an Papier, die vom amtlichen Dokument über die Vorlesungs- und Schulnotizen bis hin zu Flyern und ähnlichem reichen. Das Recycling wird dabei zunehmend als eine wichtige Aufgabe empfunden. So gibt es Rankings, die die recyclingfreundlichsten Universitäten Deutschlands auszeichnen.
 
Für das Jahr 2019 schnitt die Eberhard Karls Universität von den 45 teilnehmenden Universitäten am besten ab. Und auch an Schulen gewinnt das Thema an Bedeutung: An sogenannten Umweltschulen, also speziellen auf die Umweltbildung ausgerichteten Schulen, lernen die Schülerinnen und Schüler, wie man richtige Abfalltrennung betreibt. So wurde beispielsweise an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen eine Projektwoche durchgeführt, bei der die Heranwachsenden den gesammelten Müll der Woche sortierten und sich dabei mit der Wiederverwendbarkeit von Glas, Pappe und Papier auseinandersetzten.
 
Um ein Bewusstsein für die Wichtigkeit der Abfalltrennung bereits bei den Kleinsten zu erreichen, ist es wichtig, das Thema von klein auf zu behandeln – damit jeder weiß, was wohin gehört. Bei der Gestaltung haben Schulen freie Wahl: Im Außenbereich können Wertstoffsammler in schwarz oder aus Stahl aufgestellt werden, die in RAL-Farben die jeweilige Abfallart anzeigen. Eine große Recyclingtonne kann Universitäten und Schulen entlasten.
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Müllsortierung im Büro

Auch für Unternehmen wird das Thema Abfalltrennung zunehmend wichtig. Man schätzt, das bis zu 50 Prozent der Arbeitnehmer in Büros tätig sind. Trotz aller Unkenrufe der Digitalisierung fallen so Tonnen an Altpapier an. Daneben haben viele Büros auch eine Küche, durch die entsprechender Müll anfällt. Für den Innenbereich eines Büros bietet sich ein Mülltrennsystem an, das in den verschiedensten RAL-Farben beschriftet werden kann und für eine einfache Müllsortierung sorgt.
 
Wertstoffe sind, wie ihr Name schon verrät, potenziell wertvolle Abfälle wie Kunststoff, Alu oder auch Weißblech, die wieder aufbereitet werden können und daher in einem Wertstoffsammler gebündelt werden sollten. Als Mülltrennsystem eignen sich auch Abfalleimer, die nach den in Büros anfallenden Abfällen wie Papier oder auch Kunststoffen trennen. In Büros können beispielsweise im Hintergrund platzierte Wertstoffsammler in weiß, schwarz oder aus Stahl zur unauffälligen und geruchsneutralen, dezenten Entsorgung dienen. Keinesfalls sollte man nur einen Abfalleimer für alles benutzen. Eine intelligente Abfall-Sammelstation ist das Zauberwort. Neben schwarz und weiß lackierten Eimern eignen sich auch solche, die in verschiedenen RAL-Farben die Art des Mülls signalisieren. Für Kunststoff hat sich gelb, für Pappe und Papier blau, für Bioabfälle braun usw. etabliert. Der Restmüll kann dann beispielsweise in einer schwarz lackierten Recyclingtonne gesammelt werden. Für die Küche eignet sich ein Abfalleimer in weiß oder grün, der den Biomüll in Empfang nimmt. Sondermüll wie Batterien und ähnliches können zu einer Abfall-Sammelstation wie einem Wertstoffhof gebracht werden, der sie in Empfang nimmt.
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Mülltrennsystem in Industrie und Handwerk

In Industrie und Handwerk ist die Sammlung wertvoller und wiederverwendbarer Materialien wie Glas, Holz, Metalle in einer Recyclingtonne möglich. Anders als für Privathaushalte gilt für sie die Gewerbeabfallverordnung, die eine Dokumentationspflicht und die Trennung der Abfälle vorschreibt. Nach gesetzlichen Vorschriften existieren zehn Fraktionen an gewerblichem Müll, die im Normalfall in verschiedenen Containern aufzubewahren sind.
 
Da in Industrie und Handwerk mehr Müll anfällt als im Privathaushalt (ein Unternehmen, das Stahl produziert, wird entsprechend andere Abfälle haben als Familie Meyer aus Stuttgart) und strengere Vorschriften gelten, ist es empfehlenswert, eigene Wertstoffsammler für jede Abfallart in Empfang zu nehmen. So kann sichergestellt werden, dass jede Recyclingtonne nur den für sie vorbestimmten Abfall sammelt. Eine hochwertige Abfall-Sammelstation besteht aus Stahl oder anderen Materialien und signalisiert in verschiedenen RAL-Farben, das hier nur Kunststoff, dort nur Metalle gesammelt werden. Wichtig ist, dass die Müllsortierung von Industrie und Handwerk direkt im Betrieb erfolgt und alles aus rechtlichen Gründen dokumentiert wird. Wer die Regeln weiß, kann als Betrieb aus Industrie und Handwerk so Geld sparen und Ärger vermeiden.Abfall – Recycling statt Verbrennung-Card mülltrennsystem abfalleimer 10 824x1024-
 
Allgemeine Tipps

An einer Abfall-Sammelstation kann ein intelligentes Mülltrennsystem etabliert werden, das ein effizientes Sammeln der Wertstoffe zum späteren Recycling ermöglicht. Hochwertige Tonnen können beispielsweise aus Stahl bestehen und in verschiedenen RAL-Farben lackiert werden, um die erwünschte Abfallart gut ersichtlich zu platzieren. Öffentliche Bereiche erfordern häufig gut sichtbare Eimer, bei denen nicht erst lange gesucht werden muss, wo der Abfall entsorgt werden kann.
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